KHS bringt neue Etikettiermaschine für die Lebensmittelindustrie auf den Markt

21. Februar 2018 von Anna

Die KHS-Gruppe hat den Kompaktetikettierer Innoket Roland 40 auf den Markt gebracht. Mit einer Kapazität von 2.500 bis 25.000 Behältern pro Stunde ist es speziell auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie zugeschnitten. Es kann mit verschiedenen Etikettierstationen ausgestattet werden.

Die Maschine ist speziell auf Linien mit geringer Leistung ausgerichtet und richtet sich somit an Craft-Brauereien und Hersteller von Konserven, Saucen oder Dressings.

In der Standardausführung ist die Innoket Roland 40 mit zwei Kaltleimstationen ausgestattet. Dadurch können Schulter- und Halsetiketten auf zwei Ebenen von der ersten Station angebracht werden, während die zweite Station Rückenetiketten auf den Flaschen anbringt.

Alternativ können Selbstklebestationen, eine Kombination aus Kaltleim- und Selbstklebetechnik sowie Heißleim-Etikettierverfahren zum Einsatz kommen.

Im Inneren der Innoket Roland 40 stecken zahlreiche qualitätsbestimmende Komponenten der bewährten Hochleistungs-Etikettiermaschine KHS Innoket Neo.

Dazu gehören das Karussell, die Ein- und Auslaufsterne, Falttüren, Einbau- und Formatteile und Führungen sowie an der Kaltleimstation der Greiferzylinder und das Etikettenmagazin. Zudem wurde die Servo-Einzugsschnecke Innoket Neo eingesetzt und integriert, die einen sanften Flaschenstopp ermöglicht.

Darüber hinaus bietet die KHS-Entwicklung vielfältige Erweiterungsmöglichkeiten für individuelle Etikettierungsaufgaben.

So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Maschine mit der elektronischen Flaschentellersteuerung KHS VarioDrive auszustatten. Weitere Optionen sind die mechanische Ausrichtung durch seitliche Kerbe im Einlaufstern und die Anbringung von Wanderapplikatoren, letztere für Kappen- oder Deckeletiketten.

Auch U-förmige Etiketten – beispielsweise als Originalitätsverschluss für Twist-Off-Verschlüsse – können beschriftet und aufgerollt werden.

Optionale Sensoren prüfen das Vorhandensein von Etiketten an bestimmten Stellen, zum Beispiel im Etikettenmagazin oder auf der Leimwalze, aber auch auf andere Faktoren wie zerbrochene Flaschen.

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